Ursel am Ende der Welt

Da es jetzt schon ewig her ist, dass ich meinen Blog erneuert habe, wird es diesmal super viel zu lesen geben.
Im April haben wir in Taipei eine Bowling Bahn entdeckt. Volle super!
Die ist auch sooo riesig und natürlich bekommt man auch wieder einen Soft Drink umsonst, wenn man spielt.
Michael’s Schwester (Kathrin) und Freundin (Sabine) waren zu der Zeit zu Besuch, natürlich sind sie mitgegangen.
Der Anfang ist immer das Schlimmste, der Basti versucht da grad, das Spiel in Gang zu bekommen.




Ist leider net so einfach nur mit chinesischen Schriftzeichen

Hier könnt ihr ein paar Bilder sehen.


(Der Jochen bei einem misslungenem Wurf)



Dem Michael ist noch ein kleines Malheur passiert. Er hat versucht die Kugel zu drehen wie die Profis. Du Kugel hat aber dummerweise nicht gemacht, was er gewollt hat und ist auf die andre Bahn gesprungen. Das war echt witzig!!! Der Basti hat dann die Kugel wieder geholt.



Es gibt auch immer 1x am Abend einen Kontest. Wer als erstes den ersten Strike wirft. Der Michael war nicht der erste, aber er hat sich so über seinen Strike gefreut, dass er auch die Aloha-Kette umlegen durfte.


(von links nach rechts oben: Basti, Jochen, ich; von links nach rechts unten: Sabine, Michael, Kathrin)

So, am 02. April sind wir dann in South Beach angekommen. Das ist ein kleiner Ort kurz vor Kenting. Naja, Kenting ist auch nicht wirklich riesig.
Als erstes haben wir unsere Unterkunft inspiziert.
Hier auf dem Bild könnt ihr die Straße sehen, in der das „Hotel“ lag.



Das Zimmer war voll witzig eingerichtet: es bestand nur aus Betten. In dem Bild könnt ihr sehen wie wir dort ungebracht waren.



Das waren so Betten aus Bambus. Sie haben auch ziemlich gewackelt, als man sie berühr hat. Am Anfang wollte die Eva noch oben in nem Bett schlafen, aber sie hat sich des dann gleich wieder anders überlegt. Eigentlich ist das ein Zimmer für 12 Leute. Zum Glück waren wir nur zu dritt. Eva, ich und ein Japaner. Der war witzig. Der hat nicht wirklich Englisch gesprochen, aber als wir mit ihm geredet haben, hat er sich immer gefreut, wenn er ein Wort verstanden hat. Er war in South Beach zum Surfen.
Das „Hotel“, in dem wir übernachtet haben,



war immer voll von Leuten, die dort gar nicht geschlafen haben. Es waren auch ziemlich viele Surfer unter ihnen. Ganz krass fand ich, dass die Menschen im Süden im Sommer Lichtschutzfaktor 70!!! brauchen. Unglaublich!

Am Anfang hatten wir auch noch richtig gutes Wetter. An unserem Ankunftstag sind wir dann auch gleich los zum Strand. Das Wasser dort ist angenehm (also für Normalsterbliche ziemlich warm).
In South Beach haben wir uns mit noch 8 anderen getroffen. Die haben ihr Zimmer neben unsrem „Hotel“ gehabt.

Am nächsten Tag war es richtig kalt! Ich war froh, dass wir in Hualien noch ein paar Klamotten einkaufen waren. Wir konnten an dem Tag nicht an den Strand, also haben wir uns Roller geliehen und haben den Süden von Taiwan unsicher gemacht.





Es war aber ziemlich windig, weil ein Taifun auf dem Meer war. Dadurch war es sehr windig als wir an der Küste entlang gefahren sind. Einmal ist dann sogar noch (zu dem Wind) Sand dazu gekommen. Das war dann nicht so prickelnd, aber es war nur ganz kurz. Wir haben dann an nem ziemlich steilen Felsen einen Zwischenstopp gemacht.



Hier seht ihr noch n paar Bilder von unsrem Ausflug.





Als es dann dunkel wurde sind wir wieder zurück nach South Beach gefahren.
Abends sind wir dann noch nach Kenting gefahren. Dort gibt es ganz viele kleine Lädchen in denen man Souvenirs kaufen kann. Das war super!

Am nächsten Tag sind wir dann wieder mit unsren Rollern los. Ach ja, hier kostet ne Tankfüllung nen ganzen Euro!!!
Diesmal sind wir zum Aquarium gefahren. Das war echt super! Und es war total groß!
Dort haben wir uns 2-3 Stunden aufgehalten.
Hier seht ihr ein paar Bilder davon.



Voll cool. Da gab’s sogar nen Wasserfall.


Den Fisch fand ich voll witzig, der stand auch gleich am Eingang.


Die Dori hab ich natürlich auch gesehen


Das Tierchen war voll super! Das war klitzeklein!


Natürlich gab es auch Pinguine.


Danach sind wir wieder zurück nach South Bay gefahren, weil der Wind an dem Tag noch schlimmer wurde.
Abends sind wir dann mal wieder nach Kenting gefahren und haben dort Kathrin’s Geburtstag gefeiert in nem kleinen Pub.

Am nächsten Tag war der tolle Urlaub schon vorbei und wir sind wieder Richtung Taipei gefahren. Wir haben uns zum Glück für den Luxusbus entschieden. Der war klasse! In dem Bus sind riesige Sitze (und Anna) und



man hat ne Stewardess, die einem Decken, Wasser und Kaffee bringt! Voll der Service! Da hat es auch gar nix gemacht, dass auf der Autobahn Stau war und die Fahrt länger als erwartet ging.
Abends sind wir dann wieder in Taipei angekommen.

So, dann war’s endlich so weit Anfang April: FERIEN!!!
Nach langem hin und her haben wir (Eva und ich) uns entschieden nach Hualien zu fahren und von dort aus jeden Morgen in den Taroko Nationalpark zu fahren. Wir sind am Freitag Morgen los gefahren mit der Bahn. Die ganze Fahrt hat 3 ½ Stunden gedauert. Es war aber auch ein Erlebnis mit dem Zug hier zu fahren. Unglaublich: Man konnte die Tür während der Fahrt aufmachen!!! Aber die Züge hier (außer natürlich der High-Speed-Train) fahren nicht wirklich so schnell wie die deutschen.
Als wir dann in Hualien angekommen sind, ging erstmal die Suche nach einer Schlafgelegenheit los. Der Typi in der Touristeninformation konnte uns schon ziemlich weiter helfen und hat uns sogar den Weg erklärt. Ja, wir haben am Anfang dann auch noch gedacht, dass wir echt Glück haben, dass alles so gut läuft, aber falsch gedacht. Wir haben ewig, wirklich ewig nach dieser Jugendherberge gesucht!!! Wir haben sogar uns versucht durchzufragen, aber irgendwann standen wir am Meer und da war keine Jugendherberge. Irgendwann haben wir dann rausgefunden, dass wir schon lange dran vorbei gelaufen waren. Naja, am Ende hatten wir sie ja gefunden, aber wir waren fix und fertig.
Voll super war, dass wir ein 4er-Zimmer zu zweit bekommen haben, sogar mit Dusche, WC und Fernseher auf dem Zimmer.
Hier könnt ihr euch ein Bild von der Unterkunft machen:







Ein kleines Problem gab’s schon mit dem Zimmer. Ich hab leider so n Fiech gesehen, dass bei uns Untermieter war. Das war dann schon etwas einschüchternd und ich hab mich gleich auf mein Bett geflüchtet. Zum Glück ist es in der Nacht nicht über mich drüber gekrabbelt (also ich hoffe, ich hab zumindest nix gemerkt).

Am nächsten Tag ging’s dann auch gleich los in den Nationalpark.
Am Hauptquartier für die ganzen Wanderer in der Gegend





haben wir uns dann Infos besorgt über die ganzen Routen, die wir zur Auswahl haben.
Wir haben den Shakatang-Trail gewählt.
Der war echt total schön! Der ging die ganze Zeit an nem „Fluss“ (naja, Bach trifft’s eher) entlang. Der Weg war an der Außenseite des Felsens entlang.



Hier könnt ihr einen Teil der Umgebung sehen. Es war echt super schön dort.



Das Wasser war auch der Hammer! Sobald es etwas tiefer war, wurde es sofort türkis.



Dann gab es noch richtige Monsterfelsen in der Schlucht. Hier könnt ihr einen sehen. Die klitzekleine Gestalt auf dem Foto bin ich.



Wir hatten an dem Tag echt super viel Glück mim Wetter. Es war richtig schön, aber zum Glück nicht zu heiß.
Abends sind wir dann noch n bisserl in Hualien rum und haben uns was zu essen gesucht.

Am nächsten Tag ging’s dann wieder zur Rangerstation. Von da aus sind wir dann zu dem kleinen Tempelchen gewandert.



Von dort aus ging’s dann weiter zum nächsten Tempel. Der Weg war aber der Hammer! Der war wirklich super lang und mit richtig vielen Treppen (bei 150 hab ich mich verzählt und da waren wir nicht einmal ¼ des Weges gegangen!). Schließlich sind wir dann an dem Tempel angelangt



in der natürlich wieder ne Staue vom Chiang Kai Shek war.
Danach haben wir noch einen Tempel entdeckt, der richtig hoch lag.



Zu dem sind wir dann auch noch gewandert. Auf dem Weg dort hin haben wir auch noch ne Schlange gesehen! Das war die erste, die ich in freier Wildbahn gesehen hab! Ich wollte sofort umdrehen, aber die Eva hat mich gezwungen weiter zu gehen. Im Nachhinein hat es sich auch total gelohnt. Wir hatten eine super tolle Aussicht.



Danach sind wir wieder zurückgegangen und nach Hualien gefahren.
Am nächsten morgen haben wir uns dann auf gemacht nach Kenting.